Und ob wir Zeit zum Surfen hatten...

Dienstag, 02.09.2014

Am Geburtstagsabend haben wir uns zu späterer Stunde noch an den Strand begeben, um dort noch das ein oder andere Bier zu schlürfen. Viele andere Traveller haben wir getroffen, gemeinsam am Lagerfeuer gesessen und das nächtliche Meer in Pangandaran bestaunt. Es macht wirklich Spaß so viele Menschen kennenzulernen, auch wenn es nur für einen Abend ist. Die Kommunikation auf Englisch fällt uns auch zunehmend leichter. An eben diesem Abend haben wir noch einige Pangandaraner kennengelernt, darunter auch Surflehrer. So kam es, dass wir doch die Gelegenheiten nutzen, um am nächsten Morgen Surfen zu lernen. 

Ein bisschen verschlafen und etwas verkatert kamen wir am nächsten Morgen eine Stunde zu spät zum Strand, aber das war ok. Die Indonesier lassen sich auch gerne Zeit. Dann hieß es für uns: Ab auf die Bretter. Naja, erstmal Trockenübungen im Sand, um die Basics zu lernen. Paddle, Paddle, Paddle...and STAND! Dann ging es endlich ins Wasser. Die Wellen waren circa 1 - 1,5 Meter hoch, also perfekt für Anfänger wie uns. 

Zwei Stunden später mit aufgeschupperten Knien waren wir so kaputt, aber es hat so ultimativ viel Spaß gemacht und der nette Surflehrer Joe meinte, wir sind sehr talentiert. Das waren wir in der Tat. Wir haben vielleicht nur 4 oder 5 Wellen gebraucht um aufzustehen. Dann haben wir den Rest der Zeit genutzt um einfach nur am Strand abzugammeln und uns zu erholen, bevor es wieder in die große Stadt ging. Um nach Bandung zu kommen, wollten wir eigentlich einen Bus nehmen, aber der fuhr zur der Zeit nicht und wir hätten noch weitere 2 h bis 19 Uhr am Busbahnhof warten müssen. So entschlossen wir uns wieder mit einem Minivan für 100.000 IDR pro Person heim zu fahren. Um 23 Uhr sind wir dann endlich in Bandung angekommen, haben nur noch geduscht und sind völlig fertig ins Bett gefallen...